OSTEOPATHIE

Welche Beschwerden können durch Osteopathie gelindert oder behandelt werden? Akute Traumata, Migräne, Tinitus, körperliche Dysfunktionen, Verdauungsbeschwerden, körperliche und seelische Erschöpfungszustände, Postoperative Beschwerden, um nur einige zu nennen.

KRANKENGYMNASTIK

Sind körperliche Bewegungsübungen unter Anleitung eines Physiotherapeuten mit dem Ziel, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und Fehlentwicklungen zu korrigieren oder zu beseitigen.

MANUELLE LYMPHDRAINAGE

Es handelt sich hier um eine Ödem und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen.

Durch eine feindosierte Druckeinwirkung, kreisförmige Verschiebetechniken und einer leichten Streichmassage kommt es zu einem Abfluss von Gewebsflüssigkeit zurück in das Lymphegefäßsystem. Oft ist der normale Abfluss der Lymphe durch Entzündungen oder mech. Unterbrechung der Lymphgefäße infolge von Verletzungen oder Operationen behindert oder unterbrochen. Es kommt zu einem Rückstau mit nachfolgender Entwicklung eines Lymphödems. Patienten mit Lymphödemen sind im Allgemeinen schmerzfrei, sofern die Schmerzen nicht von einer Begleiterkrankung hervorgerufen werden. Besonders vor und nach Operativen Eingriffen spürt der Patient eine deutliche Erleichterung, wenn das geschwollene und mit Zellflüssigkeit überladene Gewebe durch eine gezielte Lymphdrainage entstaut wird. Oft können Schmerzmittelgaben verringert werden und der Heilungsprozess läuft deutlich schneller ab.

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KLASSISCHE MASSAGE

Dient der mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur. Die Massage wirkt jedoch nicht nur an der zu behandelnden Stelle, sondern hat Einfluss auf den gesamten Organismus. Sie wirkt Durchblutungsfördernd, Blutdruck und Pulssenkend und Schmerzlindernd. Des weiteren entspannt sie die Muskulatur, es kommt zu einem verbesserten Zellstoffwechsel im Gewebe, die Produktion von Stresshormonen wird gesenkt es kommt zu einer tiefen psychischen Entspannung. Man kann mit der Massage Verklebungen und Narben lösen. Da Erkrankungen innerer Organe sich über Reflexbögen an der Haut oder in den Muskeln wiederspiegeln, kann man auch dort durch eine gezielte Massage regulierend Einfluss nehmen.

Weitere Massagen, die in meiner Praxis angeboten werden sind:

  • Aromamassage
  • Hot Stone Massage
  • Shiatsu/Akupressur
  • Fußreflexzonenmassage
  • Fußmassage
  • Bürstenmassage

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BECKENBODENGYMNASTIK

 

Bei Harninkontinenz z.B. nach Gebärmuttersenkung, als Rückbildungsprogramm nach Schwangerschaft oder nach Prostata-Operation.

Als Beckenbodenmuskulatur werden jene Muskeln bezeichnet, die vom Schambein zum Steißbein verlaufen und eine Art Schlinge um den Genitalbereich bilden. Im Zusammenspiel mit den Bauchmuskeln ergibt sich ein funktionstüchtiges Muskelgeflecht, welches sich beim

Husten, Niesen, Lachen und Heben gleichzeitig anspannt. Ist dieses Zusammenspiel gestört kann es zur Gebärmuttersenkung oder Harninkontinenz kommen. Ursachen für den „Stabilitätsverlust“ können sein: starke Beanspruchung des Gewebes während der Schwangerschaft, Geburtsverletzungen, nachlassen der Haltestrukturen im kleinen Becken, Bindegewebsschwäche, körperliche Überforderung und Fettleibigkeit. Beim Mann ist Harninkontinenz vor allem nach der Prostata- Operation ein Problem, da bei der OP ein Teil des Blasenschließmuskels durchtrennt wird. Der äußere Blasenschließmuskel kann die Funktion des inneren übernehmen, das erfordert jedoch ein gezieltes Beckenbodentraining.

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GYMNASTIK MIT DEM PEZZIBALL

Durch seine labile Eigenschaft eignet sich der Gymnastikball hervorragend für Kräftigungs und Stabilisationsübungen des Rumpfes oder einzelner Muskelgruppen. Beim Üben auf dem Ball muss der Patient unbewusst immer wieder kleine Ausweichbewegungen machen um das Gleichgewicht zu halten. Hierbei werden gleichzeitig noch der Gleichgewichtssinn und die Reaktionsfähigkeit geschult. Unter Anleitung erlernt, lassen sich die Übungen auch problemlos zu Hause durchführen.

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RÜCKENSCHULE

Hierbei handelt es sich um Übungen, die in einer Gruppe oder allein durchgeführt werden können, zur Verminderung oder Vorbeugung gegen Rückenschmerzen.

Durch altersbedingte Abnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule wird die Muskulatur als Stützapparat immer wichtiger. In der Rückenschule lernen Sie mit gezielten Übungen genau diese Muskulatur zu Kräftigen und sich im Alltag Rückenfreundlich zu bewegen.

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PNF

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, welche in den vierziger Jahren vom Neurophysiologen Dr. Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott in den USA entwickelt wurde.

Sie findet in der allgemeinen Physiotherapie, besonders aber in der Neurologie Anwendung, mit dem Ziel gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren.

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ENTSPANNUNGSTECHNIKEN

 

AUTOGENES TRAINING

In den zwanziger und dreißiger Jahren entwickelte der Begründer Dr. Johannes Heinrich Schulz das Autogene Training. Zu dieser Zeit war er als Nervenarzt in einem Berliner Hypnoseambulatorium tätig. Er entdeckte bei seinen Forschungen, auf dem Gebiet der Hypnose, das seine Probanden immer wieder von einem angenehmen Gefühl der Schwere und Wärme im ganzen Körper, besonders aber in den Gliedmaßen berichteten.

Seine Testkandidaten fühlten sich nach der durchgeführten Hypnosesitzung körperlich und geistig völlig ruhig und erholt. Schulz erkannte, das der Mensch in der Lage ist, von „jetzt auf gleich“ eine unmittelbare Umschaltung seines Körpers in einen Entspannungszustand herbeizuführen.

Die Grundlage für das Autogene Training (die im Menschen eigene spontane Fähigkeit zur Entspannung) war entdeckt.

Bezeichnung „Autogen“

Schulz´ Kenntnisse über fernöstliche Meditationsverfahren halfen ihm weiter, eine Übungsanordnung zu entwickeln, die aus mehreren Stufen besteht.
Diese Methode ermöglichte es den Menschen, die Schwere und Wärmewahrnehmung ohne Einwirkung von außen, eigenständig herbei zu führen.
Für diese Neuerung war die Bezeichnung Autogen = Selbstwirkend, Selbsttätig charakteristisch.
Ziel dieses Trainings ist die völlige Entspannung, Beherrschung auch derer Körperfunktionen, die sich gewöhnlich unserem bewussten Willen entziehen.

Wissenschaftliche Überprüfbarkeit des AT

Zahlreiche Naturwissenschaftliche Studien bestätigen die Wirksamkeit des AT.
Zum Nachweis der nachlassenden Muskelspannung in der Entspannung, fand das EMG (Elektromyogramm) Anwendung. Die veränderten Hirnströme in der Entspannung wurden mittels EEG (Elektroenzephalogramm) festgestellt.
Auch das Schweregefühl in den Extremitäten ist keine bloße Einbildung.
Medizinische Versuche haben ergeben, das durch eine Mehrdurchblutung der entspannten Extremität tatsächlich eine Objektiv messbare Gewichtszunahme eintritt. Dies belegt einmal mehr, wie stark unsere Vorstellung die Körperfunktionen beherrscht, auf die der Wille keinen Einfluss hat.

Wie oft sollte man AT durchführen

So oft wie möglich. Am Anfang mind. 3 mal täglich. Später dann nach Bedarf z.b. in Stress Situationen.

 

Wollen Sie Autogenes Training erlernen?

Dann melden Sie sich telefonisch an.

Im Einzeltraining kann ich gezielt auf Sie eingehen.

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PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG NACH JACOBSEN

Der amerikanische Arzt Edmund Jacobsen fand Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts heraus, das durch ein gezieltes Anspannen und anschließendes Lösen einzelner Muskelgruppen eine tiefe Entspannung erreicht werden kann.

Es kommt zur Auflösung muskulärer Spannungszustände bis hin zu geistiger und körperlicher Ruhe und Erholung.

Das Prinzip der Progressiven Muskelentspannung ist denkbar einfach und leicht zu erlernen.

Eine Sitzung in meiner Praxis ermöglicht Ihnen schon das selbstständige Üben zu Hause.

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ATEMTHERAPIE

Atem ist Leben. Wir können tagelang ohne Nahrung auskommen, doch ohne zu Atmen würden wir innerhalb von Minuten sterben. Es ist erstaunlich wie wenig Aufmerksamkeit wir der richtigen Atmung widmen. Die augenblickliche Verfassung spiegelt sich immer in der Atmung wieder. Freude, Zuversicht und Gelassenheit lassen uns freier und tiefer Atmen, wogegen uns Angst, Anspannung, Trauer und Stress nur flach und oberflächlich Atmen lassen. Das Zwerchfell wird dabei kaum oder sehr wenig beansprucht. Auch bestimmte Erkrankungen der Atemwege und lange Bettlägrigkeit führen dazu, das nur sehr wenig Sauerstoff mit der Atmung aufgenommen wird, es kommt zu einer Regulationsstörung im Säure-Basen Haushalt und damit zu einer Übersäuerung unseres Körpers. Unsere Organe können nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden, es kommt zu einer schlechteren Immunlage. Richtiges Atmen kann man lernen, es löst Verspannungen und blockierte Energien. Wie das geht, erfahren Sie in meiner Praxis.

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JOGA

Sicherlich denken viele, die sich mit Joga noch nicht näher beschäftigt haben, an irgend welche körperlichen Verrenkungen oder an den Fakir auf dem Nagelbrett. Doch wer sich näher mit Joga beschäftigt merkt, das es weit mehr ist, nämlich eine vollständige Wissenschaft, die vor Tausenden von Jahren ihren Ursprung in Indien hatte.

Es ist der Welt ältestes System zur persönlichen Entwicklung, das Körper, Geist und Seele vereint. Unter Berücksichtigung der Beziehung zwischen Körper und Geist schufen die „Jogis“ eine einzigartige Methode, die all die Bewegungen, die man braucht, um die physische Gesundheit zu erhalten, mit Atem und Meditationstechniken vereint, die für Frieden im Geiste sorgen.

So wie wir uns damit abfinden, das unsere Autos mit zunehmenden Alter an Wert verlieren, so fügen wir uns auch in der Tatsache, das unserer Körper mit den Jahren weniger effektiv arbeitet. Doch haben sie sich jemals gefragt, ob das denn wirklich oder notwendiger Weise so sein muss.

Viele Wissenschaftliche Studien bestätigen die Gesundheitsfördernde Wirkung des Joga.

So kommt es nach regelmäßigem Üben zu einer Senkung des Blutdrucks sowie des Blutzucker und Cholesterinspiegels, zu einer erhöhten Lungen und Atemkapazitat, zur Reduzierung von Körpergewicht und zur besseren Stressbewältigung.

 

Die fünf Prinzipien des Joga sind:

Richtige Entspannung
Spannungen in den Muskeln lösen sich. Ihr ganzer Körper kommt zur Ruhe. Sie fühlen sich wie nach einem erholsamen Schlaf. Ängste und Sorgen verlieren an Bedeutung.

Richtige Übungen
Yogastellungen (Asanas) wirken auf den ganzen Körper. Muskeln werden gedehnt und gekräftigt ,Wirbelsäule und Gelenke bleiben beweglich und der Kreislauf wird reguliert.

Richtige Atmung
Durch volles und rhythmisches Atmen kommt es zu einer deutlichen Verbesserung der Sauerstoffaufnahme.
Yoga Atemübungen (Pranayama) lehren den Körper neu aufzuladen und den Geist zu kontrollieren.

Richtige Ernährung
Ist aus natürlichen Lebensmitteln nahrhaft und ausgewogen zusammen gestellt.

Positives Denken/Meditation
Hilft Ihnen negative Gedanken abzulegen und den Geist zu besänftigen.
Um Joga zu verstehen, müssen Sie es nur selbst ausprobieren. Jeder kann Joga erlernen.

 

Man braucht keine Hilfsmittel,
nur bequeme Kleidung.

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Zwischen folgenden physiotherap. Maßnahmen können sie wählen:

Krankengymnastik
manuelle Lymphdrainage
klassische Massage
Beckenbodengymnastik
Gymnastik mit dem Pezziball
Rückenschule
PNF

Entspannungstechniken

autogenes Training
progressive Muskelentspan-nung nach Jacobsen
Atemtherapie
Joga
PHYSIOTHERAPIE
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